LIBREAS.Library Ideas

Offenes Treffen der LIBREAS-Redaktion in Nürnberg

Posted in Uncategorized by Karsten Schuldt on 22. Mai 2015

Werte Kolleginnen und Kollegen,

wie viele von Ihnen auch, wird die Redaktion der LIBREAS.Library Ideas (in Teilen) in der nächsten Woche zum Bibliothekstag in Nürnberg weilen. Neben all den inhaltlichen Veranstaltungen werden wir uns am Mittwoch Abend zu einem lockeren Treffen zusammenfinden – ohne inhaltliche Ausrichtung, einfach als soziale Gelegenheit. Gerne würden wir dort mit ihnen als (potentielle) Leserinnen und Leser, Autorinnen und Autoren zusammentreffen, die Zukunft der Bibliotheken diskutieren oder in Ruhe lassen, Kritik üben oder hören, oder aber uns einfach so austauschen. Wir treffen uns am Mittwoch, 27.05.2015, ab 19.00 Uhr im K4 Kulturgarten, Nürnberg (Königstrasse 93 – im alten KOMM –, http://www.k4-kulturgarten.de/) und würden uns freuen, sie dort zu begrüssen zu können.

für die Redaktion
Karsten Schuldt

Den Zugang zu Büchern einschränken, um die Community zu retten

Posted in LIBREAS.Feuilleton, LIBREAS.Referate by Karsten Schuldt on 13. Mai 2015

Zu: Knox, Emily J. M. (2015) / Book Banning in 21st-Century America (Beta Phi Mu Schloars). – Lanham ; Boulder ; New York ; London : Rowman & Littlefield, 2015

Karsten Schuldt

In den USA – aber nicht nur da, sondern auch in anderen Staaten des globalen Nordens – werden Bücher in Bibliotheken und Schulen in unterschiedlicher Form zensuriert: Mal werden sie aus dem Bestand einer Schulbibliothek oder einer Öffentlichen Bibliothek genommen, mal von Leselisten von Schulen gestrichen oder von obligatorischer zu fakultativer Schullektüre erklärt, mal werden Systeme aufgebaut, um den Zugang zu einem Buch von der expliziten Zustimmung der Eltern von Schülerinnen und Schüler abhängig zu machen. Emily J.M. Knox untersucht in ihrem Buch Book Banning in 21st-Century America (Knox, 2015) – und zuvor schon in einem Artikel (Knox, 2014) – die Denkweisen und Argumente derjenigen Personen, die solche Verbote initiieren oder es zumindest versuchen, indem sie sich bei Library Boards oder School Boards beschweren. (more…)