Noch mehr zur Biblioblogosphäre. Heute: Library Mistress.
Ich habe es schändlicherweise verabsäumt, meine Antworten rechtzeitig zu schreiben, das hole ich hiermit nach, bevor ich den Artikel lese.
schreibt die Library Mistress schon am Montag und wir haben es erst jetzt entdeckt. Verlinken wollen wir es selbstverständlich trotzdem.
Mein Lieblingszitat, das ich persönlich auch gern dick unterstreichen würde (und dies, da ich es hier kann, auch tue) ist dieses:
Ich denke aber, dass wir Web 2.0-Freaks die Breitenwirkung dieser Tools im Bibliothekswesen noch sehr überschätzen.
Was aber die Erfahrungen mit den Studierenden am Institut angeht, habe ich schon den Eindruck, dass das institutsangehörige IB-Weblog in den letzten Jahren für das Gros zum alltäglichen Ansurfpunkt geworden, nicht zuletzt, weil viele studienalltagsrelevante Mitteilungen hier veröffentlicht wurden. Mit der neuen Webseite ändert sich das jetzt – mal sehen, ob uns diese institutseigene Leseklientel dennoch erhalten bleibt.
LIBREAS 8/9 : Stadt in der Bibliothek in der Stadt
Was für ein schmucker Freitag – der Frühling lässt kein blaues Band wieder schweifen übers Weltmeer, sondern gießt Kanne um Kanne Sonnenlicht die Dorotheenstraße hinunter, an der noch stillen, weil noch in den Osterferien befindlichen, Humboldt-Universität vorbei und die LIBREAS-Redaktion vergnügt sich im kurzärmligen Trikot erstmalig dieses Jahr an der Tischentennisplatte am Hegelplatz.
Nachdem Maxi dann mit einem scharfgeschnittenen Kantenball kurzen Prozess machte und das Prestigeduell für sich entschied, ist die Zeit reif für das Freischalten der aktuellen LIBREAS-Ausgabe.
Diese kommt diesmal wie angekündigt als Doppelausgabe daher und bringt uns damit in den üblichen Erscheinungsrhythmus zurück.
Das Schwerpunktthema – zu dem es ruhig noch ein paar mehr Beiträge hätte geben können – liegt diesmal auf unserem ganz persönlichen Habitat: der Stadt. Den zweiten, inoffiziellen Schwerpunkt bildet noch einmal das Thema „Soziale Bibliotheksarbeit“.
Die restliche Ausgabe entspricht dem üblichen Potpourri, wie wir es lieben und von dem wir hoffen, dass es auch unseren Lesern gefällt.
Ein paar weitere Informationen gibt es demnächst, heute jedoch ersteinmal ein bisschen Wochenendlektüre, wobei wir es fast bereuen, e-only zu sein, denn bei einem solchen April, wünscht man sich wirklich ein transportables Magazin auf richtigem Papier für die Liegewiese im Stadtpark, die bislang und hoffentlich noch lange Zeit ohne Strom- und Webanschlussmöglichkeit ist…
LIBREAS. Ausgabe 7 | Herbst 2006
> Editorial zur Ausgabe 8/9: Stadt in der Bibliothek in der Stadt
> Theorie: Stadt, Raum, Bibliothek – Olaf Eigenbrodt
> Die Jubelhochstiege. Die Hauptbibliothek Wien – Ben Kaden und Manuela Schulz
> Stadtbibliothek – Mediathek in Reims – Elisabeth Simon
> A nice place to be… – Rainer Strzolka
> The Bridge Library in Glasgow – Wendy Axford
> The Millennium Library, Norwich, UK – Michael Wells
„Beiträge“
Soziale Bibliotheksarbeit: soziale Inklusion und soziale Anerkennung – Hans Elbeshausen
Library Services to disadvantaged peoples – Jonna Holmgard Larsen
„Hinter Gittern“. Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen bei der JVA Münster – Ulrike Schönherr
Library Student Journal and Open Access Student Publishing: Our Experience So Far – Eli Guinee
Das Beste aus beiden Welten – Boris Jacob und Jin Tan
Fragen wird immer schöner – Boris Jacob und Bastian Zeinert
Träumt ihr von virtuellen Schafen? ein Interview von Beta Lubitsch mit Ina und Stella
Biblioblogosphärenklänge. Ergebnisse einer Kurzumfrage – Ben Kaden, Maxi Kindling, Manuela Schulz
„Rezensionen“
Rezension zu: AW Architektur & Wettbewerbe 209/ März 2007: Bibliotheken und Archive – Ben Kaden
Rezension zu: Peter Janich (2006) Was ist Information – Walther Umstätter
Rezension zu: Peter Just (2006) E-Books für Bibliotheken. Eine Bestandsanalyse – Michael Katzmayr
Rezension zu: Madeleine Lefebvre. Ed. (2006): The Romance of Libraries – Maxi Kindling
Text & Bild (+Ton)
Zum Hören: Integration als Ziele multikultureller Bibliotheksarbeit: Das Beispiel Berlin – Tarik Seden
LIBREAS – jetzt mit fremden Federn!
LIBREAS 8, ganz bald
Die LIBREAS-Redaktion befindet sich mit der aktuellen Ausgabe im Endspurt und freut sich, verkünden zu können,
dass diese (wenn nichts dazwischenfunkt) in dieser Woche online gehen wird.
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