Call for Networking: Einladung zur Vernetzung und Austausch zum Thema Dekolonialisierung und Antirassismus in wissenschaftlichen Bibliotheken
Von: Netzwerk zu Dekolonialisierung von wissenschaftlichen Bibliotheken im DACH-Raum
Der LIBREAS-Schwerpunkt „Dekolonisierung“ hat einen Nerv getroffen, der viele Akteur_innen umtreibt — nun auch in wissenschaftlichen Bibliotheken. Bislang gab es jedoch wenig Gelegenheit zu einem dauerhaften, überregionalen fachlichen Austausch und zur Diskussion, wie angesichts starrer Strukturen, Geschäftsgänge und Regelwerke „Dekolonialisierung“ in Bibliotheken sowie Wissensinfrastrukturen allgemein als Thema gesetzt und ausgestaltet werden kann.
Einem Online-Austauschtreffen zu „Decolonize the Library“ folgend, organisiert am 27. Januar 2021 von der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik (www.centrum3.at/bibliothek) in Wien, [1] sind nun eine Mailingliste (https://groups.io/g/decolonizethelibrary) und ein Netzwerk zur „Dekolonialisierung von wissenschaftlichen Bibliotheken im DACH-Raum“ gegründet worden. Derzeit agiert das Netzwerk vollkommen unabhängig von bestehenden Institutionen und organisiert sich als hierarchiefreies Kollektiv. Alle Beiträge erfolgen auf individuelle Initiative hin.
Das Netzwerk lädt herzlich zur aktiven Mitarbeit ein! Es verwendet die genannte allgemeine Mailingliste und trifft sich monatlich online. In einem Pad (https://board.net/p/Dekolonialisierung_von_WB_in_DACH) wird der Diskussionsstand dokumentiert. Dort findet sich auch der Link für die Registrierung zu den Treffen.
Unter den derzeit diskutierten Ideen für zukünftige Aktivitäten finden sich folgende:
- Aufbau einer gemeinsamen, offenen Wissensbasis, z.B. in einem Wiki;
- Dekolonialisierung einer Bibliothek als Pilotprojekt; Ausgangspunkt: Analyse von Geschäftsprozessen und Aktivitäten, um jene zu identifizieren, die Kolonialität stützen, und dadurch additives Vorgehen zu vermeiden. [2]
- Überarbeitung von Sachschlagworten in der GND und von Klassifikationen (mögliche Vernetzung mit der AG Thesauri des Netzwerks Koloniale Kontexte https://www.evifa.de/de/ueber-uns/fid-projekte/netzwerk-koloniale-kontexte);
- Sammlung von Adressen zur Beschaffung von globalen Materialien, um den Bestand zu diversifizieren, sowie von entsprechenden (Open-Access-)Metadatenquellen für Bibliothekssuchmaschinen;
- Globale Materialen im Bestand sichtbarer machen (Stichwort: Discovery-Algorithmen, Originalschrift und Multilingualität von Wissensinfrastrukturen);
- Seminare für Nutzer_innen organisieren und das Thema in Informationskompetenzschulungen einbeziehen;
- Veranstaltungen organisieren, z.B. Podiumsdiskussion mit Expert_innen aus Bibliothek, Archiv, Museum, Wissenschaft (evt. Wissenschaftsgeschichte) zum Umgang mit problematischen Ordnungssystemen;
- Für den Bibliothekskongress 2022 in Innsbruck und den Bibliothekstag in Leipzig 2022 Sessions vorbereiten;
- Repräsentative Umfrage unter wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken im DACH-Raum durchführen: kurzfristig, um Auseinandersetzung anzustoßen oder mittelfristig, um die Entwicklung der Auseinandersetzung zu erheben;
- Lesezirkel mit Fachliteratur zum Thema;
- Projektgelder beantragen;
- Publizieren zum Thema.
Wir freuen uns über weitere Mitstreiter_innen und sind neugierig auf Eure Ideen und Perspektiven!
Fußnoten
[1] Decolonize the Library. Online Austauschtreffen. Videoaufzeichnung der Veranstaltung vom 27. Januar 2021, hochgeladen am 18. Februar 2021, https://youtube/T7gCyHc0ucs
[2] Siehe den Vortrag von Nora Schmidt. “Bibliotheken Dekolonialisieren: Subtraktivismus & Komplexität” in der Reihe: Finders, Keepers: Search. Journal Stiftung Sitterwerk, Mai 2021, https://www.sitterwerk.ch/De/Journal/605/FindersKeepersSearch
Libraries4Future ruft auf zur Teilnahme an der Klima-Demonstration am 20.9.2019 und der Klima-Woche vom 21.–27.9.!
Der Klimawandel und damit zusammenhängende Effekte stellen unsere Gesellschaft vor dringlichste und schwierige Aufgaben in Gegenwart und Zukunft. Wir alle sind gefordert, unseren Beitrag zu leisten.
Bibliotheken müssen sich zum Schutz des Klimas als wichtige Akteurinnen in die Debatte und durch aktives Handeln einbringen!
Wir rufen alle Bibliothekar*innen, Bibliothekswissenschaftler*innen, Bibliotheksleiter*innen, Auszubildende in Bibliotheken und Studierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaft auf, am 20.9. an der Klimademonstration teilzunehmen! Am 20. September tagt das Klimakabinett der Bundesregierung und am 23. September findet der Climate Action Summit der UN statt. Hier wird die Klimapolitik der Zukunft bestimmt. Deshalb: Gehen Sie mit uns Seite an Seite mit der Fridays-for-Future-Bewegung und vielen Klima-Aktiven am 20.9. auf die Straße als ein Zeichen für die Politik, dass wir von ihnen eine ehrgeizigere Umsetzung der Klima-Ziele erwarten.
Machen Sie als Bibliotheken ein öffentlichkeitswirksames Event daraus: Nehmen Sie Ihre Nutzer mit zur Demonstration. Seien Sie ein Teil von Libraries4Future und zeigen Sie Engagement für unser Klima: am 20.9. auf der Straße und während der weltweiten Klimawoche #week4climate vom 21.‑27.9. in Ihren Bibliotheksveranstaltungen!
Gern begrüßen wir Sie auch in Berlin als
Hauptdemonstrationsort von Libraries4Future:
Termin: 20.9., 11:00 Uhr
Ort: Treffpunkt vor dem Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum (Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin; Nähe S-Bhf. Friedrichstraße). Wir gehen dann gemeinsam zum Brandenburger Tor.
Stellvertretende Unterzeichner*innen für Libraries4Future:
Ben Kaden, Maxi Kindling (= Stellvertretend für den Vorstand „LIBREAS. Verein zur Förderung der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Kommunikation“)
Patricia Fasheh, Jens A. Geißler, Andrea Kaufmann, Tim Schumann, Janet Wagner (= Mitglieder des Vereins „Netzwerk Grüne Bibliothek“),
Kontaktadresse Libraries4Future: info ( at ) libraries4future.org
Informieren Sie sich gern in den sozialen Medien:
https://twitter.com/hashtag/Libraries4Future?src=hash /
https://www.facebook.com/NetzwerkGrueneBibliothek/
https://fridaysforfuture.de/week4climate/#post-18620
https://www.klima-streik.org/
LIBREAS auf dem Bibliothekskongress 2019
Wenn sich große Teile der Bibliotheksszene im März in Leipzig auf dem Bibliothekskongress treffen werden, wird auch die LIBREAS-Redaktion (zumindest ein Teil) dort weilen. Sie treffen uns / ihr trefft uns in folgenden Veranstaltungen.
Gerne laden wir vor allem zum gemeinsamen Treffen respektive Chillen mit der Redaktion am Montag-Abend ein.
Montag, 18.03.2019
- Karsten Schuldt: Warum funktioniert mein partizipatives Projekt nicht richtig? Kritik und Fallstricke (11:00-11:30, Saal 3)
- Treffen / Chillen mit der Redaktion im “Volkshaus Leipzig” (19:00- open end, Karl-Liebknecht-Straße 30-32, zwischen Tram-Station “Hohe Straße” und “Südplatz”, http://www.volkshaus-leipzig.de/)
Dienstag, 19.03.2019
- Karsten Schuldt, Alexandra Jobmann, Peter Jobmann, Maik Stahr: Die Bibliothek als gesellschaftliche Institution – #critlib (Teil 2) (09:00-11:00, Beratungsraum 3)
Mittwoch, 20.03.2019
- Linda Freyberg, Sabine Wolf: Smart Libraries – Mit Beispielen, Modellen und Methoden zur Bibliothek der Zukunft. Hands-On Lab analog (09:00-11:00, Beratungsraum 2)
- Najko Jahn, Uwe Müller: DINI Metadata Crunch: Praktische Schritte zur Nachnutzung von Metadaten aus DINI-zertifizierten Repositorien (16:00 – 17:30, Seminarraum 13)
Reisestipendium des LIBREAS-Vereins für den Besuch der Open-Access-Tage 2018 (TU Graz)
Der LIBREAS-Verein zur Förderung der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Kommunikation schreibt in diesem Jahr erstmals ein Reisestipendium aus. Wir fördern den Besuch der Open-Access-Tage 2018 an der TU Graz vom 24.-26.9.2018 mit einem Zuschuss von 400,- EUR.
Das Stipendium wird an eine Person vergeben, die in einer Informationsinfrastruktureinrichtung (Bibliothek, Museum, Archiv, Rechenzentrum, Datenzentrum etc.) tätig ist oder die mit einer bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Ausbildungseinrichtung assoziiert ist (Lehrende, Promovierende, Studierende, Auszubildende). Als Bewerbung wünschen wir uns ein Motivationsschreiben (max. 600 Wörter), in dem dargelegt wird, warum sie/er die Open-Access-Tage besuchen will beziehungsweise welche Verbindung sie/er zum Thema Open Access hat. Weiterhin ist insbesondere bei Angestellten kurz zu begründen, warum die- oder derjenige sich die Reise gegebenenfalls nicht selbstständig beziehungsweise über die eigene Einrichtung finanzieren lassen kann. Die Person wird auf Basis dieses Motivationsschreibens durch den LIBREAS-Vorstand ausgewählt.
Die Bedingung für den Erhalt des Stipendiums ist die Berichterstattung über die Open-Access-Tage, die dann in LIBREAS. Library Ideas veröffentlicht wird. Die Berichterstattung kann während und/oder im Anschluss an die Open-Access-Tage erfolgen. Hinsichtlich des Formats ist die LIBREAS-Redaktion offen – eine Vorab-Absprache zu organisatorischen Fragen ist jedoch erforderlich. Ein Vorschlag zum Publikationsformat kann gerne im Motivationsschreiben gemacht werden. Die Reisekosten und die Teilnahmegebühr sind dem Vorstand schriftlich nachzuweisen. Sie werden nach der Einreichung der Berichterstattung in maximaler Höhe von 400,- erstattet. Bei Einreichung eines Nachweises über den Ticketkauf können die Kosten für Fahrkarten oder Flucktickets auch im Voraus übernommen werden. Die Reise ist selbstständig zu organisieren.
Die Bewerbungsfrist endet am 30. April 2018. Der LIBREAS-Vorstand freut sich auf eure/Ihre Motivationsschreiben an die Mailadresse vorstand@libreas.eu.
Das liest die LIBREAS: Zu einer neuen Kolumne. Eine Einladung zur Mitarbeit
Ein Ziel des LIBREAS. Verein zur Förderung der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Kommunikation ist genau das: Die Kommunikation im Feld der (vor allem deutschsprachigen) Bibliotheks- und Informationswissenschaft und des Bibliothekswesens auf unterschiedliche Weise zu fördern. Dies geschieht vor allem durch die Publikation der Zeitschrift LIBREAS. Library Ideas und auf anderen von der Redaktion genutzten Kanälen. Es soll aber ganz explizit nicht darauf beschränkt sein. Wir gehen davon aus, dass die Wissenschaft und die Praxisfelder dann grundsätzlich kompetenter und besser werden, wenn in ihnen aktiv und offen kommuniziert wird, wenn Beiträge anderer rezipiert und reflektiert werden.
Ziel der Kolumne
Auf der letzten Vereinssitzung (21.10.2017) wurde unter diesem Blickwinkel die Einrichtung einer neuen Kolumne mit dem (jetzt vorläufigen) Titel “Das liest die LIBREAS” beschlossen. Die Kolumne soll in jeder Ausgabe der Zeitschrift erscheinen. Ihr Ziel ist, einen kurzen Überblick zu Publikationen (in verschiedenen Formaten, von Monographien und Artikel über Social Media bis hin zu Konferenzen) zu geben, die jeweils in der letzten Zeit im genannten Feld erschienen sind oder für das Feld Relevanz haben. Die Zusammenstellung wird keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, sondern subjektiv zusammengetragen: Was interessant und erwähnenswert erscheint, also auch von anderen wahrgenommen werden sollte, soll genannt werden. Ebenso soll genannt werden, was unnötig oder falsch genug erscheint, um eine kritische Perspektive zu öffnen oder bisweilen eine überflüssige Lektüre zu sparen. Es gibt zu viel zu lesen und auch uns hilft es, wenn wir Filter haben. Dabei geht es nicht um ausführliche Besprechungen, sondern um kurze Hinweise von wenigen Sätzen. Es geht um einen Überblick: Was ist da? Was sollte rezipiert werden? Was irritiert? Was ist so interessant, dass man es herausheben sollte? Was ist so uninteressant, dass man es getrost vergessen kann?

Lesesaal in der Kommode am Bebelplatz in Berlin mit dem sogenannten Lenin-Fenster, Glasmalerei eines Künstlers namens, tatsächlich, Frank Glaser aus dem Jahr 1968, die daran erinnert, dass Lenin selbst einmal in diesem Haus Leser war. Die LIBREAS-Redaktion selbst liest dort eher selten, was unter anderem auch daran liegt, dass die Leseplätze der nun Zweigbibliothek Rechtswissenschaft sehr begehrt und meist besetzt sind. (Foto: Ben Kaden / Flickr. Lizenz: CC BY-NC 2.0)
Einladung / Aufruf zur Mitarbeit
Die Kolumne wird für Hinweise und eine Mitarbeit offen stehen. Wenn Sie der Meinung sind, eine bestimmte Publikation verdient eine Erwähnung, würden wir Sie darum bitten, eine Hinweis darauf (im Idealfall so, dass er direkt übernommen werden kann, also mit bibliographischen Nachweis und einer kurzen Begründung) an uns zu schicken. Wenn Sie mit einem Thema im gesamten Bereich der Bibliotheks- und Informationswissenschaft beschäftigt sind, in diesem regelmässig Literatur rezipieren und ebenso regelmäßig Hinweise auf interessante Publikationen liefern möchten, würden wir uns auch darüber freuen. “Das liest die LIBREAS” muss und sollte keine Kolumne der Redaktion LIBREAS. Library Ideas werden. Besser wäre es, wenn es eine der Community selber wird. Vorrangig zuständig für die Kolumne ist Karsten Schuldt, den Sie unter karsten@libreas.eu zeitschriftenschau@libreas.eu erreichen. [Die Hinweise werden in der Kolumne mit dem Namen der jeweiligen Beiträgerinnen / Beiträger gekennzeichnet.]
Das ist ja peinlich: Online Marketing in Blogs
Karsten Schuldt
Also, mir ist schon klar, dass es Marketing-Firmen gibt und das „originäres“ Marketing mit Bannern und Anzeigen nicht das bringt, was sich die Firmen, die Marketing betreiben, so wünschen. Menschen kaufen halt nicht alles, nur weil es eine Anzeige gibt. Zum Glück.
Mir war auch klar, dass deswegen einige – bestimmt nicht alle – Agenturen versuchen, sich virales Marketing zu kaufen. Halt keine Anzeige, sondern irgendwer mit Street Cred, die oder der ein Produkt „gut“ findet und das auf der jeweils eigenen Plattform verkündet. Ich würde argumentieren, dass die Street Cred spätestens weg ist, wenn sowas rauskommt – aber gleichzeitig verkaufen sich Dr. Dre-Kopfhören immer noch. Insoweit: Vielleicht ist meine Wahrnehmung auch falsch.
Trotzdem: Wir sind hier im Bibliothekswesen und der Akademie, da gibt es keine wirklichen Stars. Insoweit wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, solche Marketing-Ideen würden mal in irgendeinem Postfach landen, dass zu mir führt. Aber siehe da: Doch. Landen sie. Wegen der LIBREAS kam letzte Woche eine solche Mail, garantiert als Massenmail geschickt. Aber ich finde, nicht nur ich sollte den „Spass“ haben, die zu lesen. Warum sollte der Rest der Leserinnen und Leser nicht wissen, was da so in Postfächern ankommt. (Die Mail ist anonymisiert, aber echt. Es geht nicht darum, jemand vorzuführen, sondern zu zeigen, was da für Mails eintreffen. Da wird Leuten also vorgeschlagen, dass sie ihre Glaubwürdigkeit für „Aufwandsentschädigung“, die „natürlich“ bezahlt wird, herzugeben, nur um irgendein Produkt anzupreisen. Weil es anders wohl nicht mehr geht. Ich finds peinlich, aber vielleicht stamme ich auch einfach aus einer anderen Zeit und bin unmodern. [Und kann es mir gerade leisten, nicht in Firmen zu arbeiten, die solche Mails verschicken. Zugegebenermassen.] Trotzdem hoffe ich, dass so ein Unsinn bald untergeht. Insbesondere finde ich es verwerflich, dass versucht wird, sowas als „confidential“ hinzustellen. Wenn eine Agentur bei einer Zeitschrift anfragt, ob sie Anzeigen schalten kann [noch ohne Ansage, für wen oder für wieviel Geld], würde das doch auch nicht confidential sein.)
Betreff: Zusammenarbeit mit libreas.eu
Von: […]
Guten Tag,
mein Name ist […] und ich wollte mich bei Ihnen erkundigen, ob Sie auf Ihrer Seite libreas.eu auch Gastbeiträge annehmen? Ich arbeite für eine digitale Marketing Agentur und wir sind stets auf der Suche nach Partnern. Ihre Seite ist mir ins Auge gefallen und ich kann mir eine Kooperation gut vorstellen.
Es handelt sich um einen Artikel mit Link zu unserem Kunden, der von einem unserer vielen Autoren individuell für Ihre Seite verfasst wird, sodass er zum restlichen Inhalt passt und den Lesern einen Mehrwert bietet. Der Link zu unserem Kunden ist dabei vollkommen natürlich in den Text eingebunden.
Natürlich zahlen wir für die Veröffentlichung des Artikel auch eine Aufwandsentschädigung.
Lassen Sie mich wissen, ob Sie interessiert sind, ich sende Ihnen gerne weitere Informationen zu.
Viele Grüße und einen guten Start ins Wochenende
[…]
Digital Outreach Agent
[…]@[…]
[Klein und in Grau gesetzt, vielleicht, damit es übersehen wird?] This message is private and confidential. If you have received this message in error, please notify us and remove it from your system.
If you no longer wish to receive emails from us, please click here.
Einladung: 10 Jahre LIBREAS – Symphosium am 12.09.2015 in Berlin
Liebe Mitlesende,
in diesem Jahr wird die Open Access-Zeitschrift LIBREAS. Library Ideas [http://libreas.eu] zehn Jahre alt. Das wird am 12. September 2015 mit einem Symposium unter dem Motto „Die Bibliothek als Idee“ gefeiert – im und in enger Kooperation mit dem ICI Berlin Institute for Cultural Inquiry [http://www.ici-berlin.org]. Unschwer zu erkennen: Das Symposium thematisiert inhaltlich angelehnt an den Titel der Zeitschrift (Library Ideas) die ideelle Seite der Bibliothek. Innerhalb des interdisziplinären Rahmens sollen vor allem kulturwissenschaftliche Forschungen die Bibliothek als Heterotopie in den Blick genommen werden.
Die Website zur Veranstaltung ist via http://www.libreas-verein.eu/l10 zu erreichen, wo unter anderem auch das vorläufige Programm zu finden ist:
09:30-10:00 Corinna Haas, Berlin: „Führung durch die ICI-Bibliothek“
10.00-10.30 [Ankommen]
10.30-10.45 Begrüßung
10.45-11.30 Karin Aleksander, Berlin: Eröffnungsvortrag: „Ist eine transdiszipläre Bibliothek möglich? Oder: Wie der Genderaspekt Idee und Ideal der Bibliothek herausfordert“
11.35-12.15 Ute Engelkenmeier, Dortmund: „Das Bild der Bibliothek und Bibliothekar/innen im TV-Genre ‚Comedy und Komödie'“
12.30-13.30 [Pause]
13.30-14.15 Olaf Eigenbrodt, Hamburg: „Idee und Raum der Bibliothek“
14.15-15.00 Frank Hartmann, Weimar (u. V.): TBA
15.00-15.30 [Pause]
15.30-16.15 Kirsten Wagner, Bielefeld: „Die architektonische Idee der modernen Bibliothek“
16.15-17.00 Hans-Christoph Hobohm, Potsdam: „Bibliothek vom Ort zum Akteur. Kann die Bibliothek als Heterotopie (nach Foucault) auch Akteur im Sinne der Akteur-Netzwerk-Theorie Latours sein?“
Anschließend folgt der Social Event im Clärchens Ballhaus [http://www.ballhaus.de/].
Ist Ihr Interesse geweckt? Seien Sie herzlich eingeladen dabei zu sein. Noch sind Plätze verfügbar. So lange es noch Kapazitäten gibt, geht es hier zur Anmeldung: http://www.libreas-verein.eu/l10j/l10j-anmeldung/
Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden für den LIBREAS. Verein werden aber natürlich mit offenen Armen entgegen genommen. Auch neue Vereinsmitglieder sind sehr sehr gerne gesehen: http://www.libreas-verein.eu/mitgliedschaftsantrag/%5Bhttp://www.libreas-verein.eu/mitgliedschaftsantrag/]
Viele Grüße im Namen der Journal-Redaktion und des Vereins
Matti Stöhr
Der SWiF 2014. Ein Interview mit Evelyn Dröge und Violeta Trkulja.
Im Herbst (am 14. und 15. November 2014) findet am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin der 5. Studenten-Workshop für informationswissenschaftliche Forschung SWiF 2014 statt. Aus naheliegenden Gründen unterstützt der LIBREAS-Verein die Veranstaltung sehr gern. Und das legt wiederum nah, sich mit den beiden Organisatorinnen am Institut, Evelyn Dröge und Violeta Trkulja, vorbereitend zu einem Gespräch zu treffen.

Violeta Trkulja und Evelyn Dröge auf dem Balkon des Instituts in der Dorotheenstraße.
Der SWiF-Workshop ist per Namen einer für „informationswissenschaftliche Forschung“. Er findet dieses Jahr aber am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft statt. Ist es denn auch möglich, ein bibliothekswissenschaftliches Forschungsthema vorzuschlagen?
Selbstverständlich. Wir verstehen Bibliotheks- und Informationswissenschaft als ganz und gar interdisziplinär. Bibliothekswissenschaftliche sind genauso willkommen wie zum Beispiel sozialwissenschaftliche Konzepte, die sich an Fragestellungen aus unserem Feld anbinden lassen. Die Informationswissenschaft ist hier ausdrücklich als inklusives Konzept und damit gerade nicht als ausgrenzend zu verstehen. Die Bezeichnung Bibliotheks- und Informationswissenschaft wäre dazu sogar eher zu einengend.
Warum benötigt man eine Veranstaltung wie den SWiF?
Wir haben den Eindruck, dass den Studierenden ein Format dieser Art fehlt. Auf Fachkonferenzen gibt es häufiger Veranstaltungen für Doktoranden oder für Young Information Professionals, jedoch selten für Studierende aus dem LIS-Bereich. Zudem ist dieser Rahmen häufig eher auf eine Vermittlung der Nachwuchsforschung an ein Fachpublikum gerichtet.
Die Idee des SWIF ist dagegen der direkte Austausch zwischen den Studierenden. Wir möchten, dass Studierende von unterschiedlichen Hochschulen und mit unterschiedlichen informationswissenschaftlichen Forschungsinteressen untereinander ins Gespräch kommen, sich und ihre Arbeit und nicht zuletzt auch die Studiengänge der anderen Studierenden wechselseitig kennenlernen. Von jeder Hochschule ist zudem ein Dozent als Ansprechpartner dabei. So kann man zum Beispiel auch frühzeitig bei der Promotionsplanung ermitteln, welche Hochschule sich für das eigene Thema besonders eignet.
Im Prinzip kann man den SWiF als ein Pendant zu den etablierten Formaten für Promovierende verstehen, bei dem ein fachlicher und sozialer Austausch unter Peers gefördert wird.
Im Ankündigungstext liest man von einer „Auswahl geeigneter Vorträge“. Wie gestaltet sich denn dieses Auswahlverfahren?
Die Auswahl liegt in den Händen des Organisationsteams. Allzu große Sorgen sollte sich aber niemand machen, der einen substantiellen Beitrag einreicht. Erfahrungsgemäß können fast alle Vorschläge, die fachlich relevant sind, berücksichtigt werden. Uns geht es vor allem darum, eine große inhaltliche Breite abzubilden und Studierende möglichst vieler Hochschulen zu berücksichtigen. Außerdem sollte schon ein inhaltlicher Fortschritt über eine Forschungsidee hinaus vorgestellt werden können. Was aber keinesfalls bedeutet, dass die Arbeit schon fertig sein soll. Es können übrigens nicht nur Forschungen aus dem Umfeld Bachelor- oder Masterarbeiten vorgestellt werden. Auch Projekte sind willkommen. Sogar Hausarbeiten sind, sofern sie eine gewisse inhaltliche Originalität und methodische Qualität besitzen, für uns interessant.
Der SWiF richtet sich ja an den wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich idealerweise in das disziplinäre Feld der Informationswissenschaft, nun ja, hineinforscht. Wie beurteilt ihr generell den Zustand des Faches in Deutschland?
Dass es so ausgeprägte Metadiskussionen zu Stand und Rolle des Faches gibt, liegt möglicherweise daran, dass in der Informationswissenschaft sehr unterschiedliche Bilder von dem existieren, was „Informationswissenschaft“ eigentlich ist. Die Informationswissenschaft ist grundsätzlich äußerst interdisziplinär. Das Bild was man vom Fach hat ist dabei oft vom Standort abhängig. Gerade deshalb scheint es sehr wichtig, dass sich der wissenschaftliche Nachwuchs über Veranstaltungen wie unsere dieser Interdisziplinarität und den damit verbundenen Chancen bewusst wird. Insgesamt beschäftigt sich die Informationswissenschaft schon sehr intensiv mit der Frage, was sie eigentlich ist.
Vielleicht sollte man es mehr aus den Möglichkeiten der Verknüpfbarkeit betrachten. Die Informationswissenschaft ist ein sehr breites Feld. Die Studierenden verfügen entsprechend am Ende ihres Studiums über eine sehr große Palette an Methoden und Kompetenzen, die sie in vielfältigen Zusammenhängen einbringen können. Andererseits greift das Fach häufig Themen auf, die man so auf den ersten Blick eventuell gar nicht als informationswissenschaftlich eingeschätzt hätte, die bei intensiverer Beschäftigung damit aber wieder sehr passend erscheinen. Gerade auf Konferenzen stellt sich dieser Effekt häufiger ein.
Die möglicherweise etwas negative Stimmung hinsichtlich der übergeordneten Relevanz der Informationswissenschaft in Deutschland mag auch damit zusammenhängen, dass es keine übergeordnete institutionelle Instanz gibt, die hierzu Impulse setzt. Die DGI übernahm lange diese Funktion, scheint momentan aber mehr auf praktische Fragen konzentriert. Für die informationswissenschaftlichen Institute und die informationswissenschaftliche Forschung in Deutschland fehlt derzeit eine Vereinigung, die sie gebündelt vertritt. Vorstellbar ist, dass sich das International Symposium for Information Science (ISI) des Hochschulverband Informationswissenschaft (HI) als eine solche Plattform weiter etabliert.
Was sind eigentlich eure derzeitigen Forschungsschwerpunkte hier am Berliner Institut?
Wir beschäftigen uns in erster Linie mit Linked Open Data und Fragen des Semantic Web. Wissensrepräsentation und Ontologieaufbau sind ja zentrale Themen der Informationswissenschaft. Aus dem DM2E-Projekt (Digitised Manuscripts to Europeana) ergeben sich zahlreiche Forschungsfragen in dieser Richtung, die unsere Forschungsagenda sicher noch lange prägen werden. Deshalb freuen wir uns, dass mit dem neuen Forschungsrahmenprogramm der EU HORIZON 2020 mittlerweile noch stärker auf Nachhaltigkeit bedachte Forschungsfördermöglichkeit bestehen.
Die demnächst erscheinende Ausgabe von LIBREAS widmet sich dem Thema „Frauen und Bibliotheken“. Wie ist es eigentlich um das Thema „Frauen und Informationswissenschaft“ bestellt?
Nach dem subjektiven Eindruck verhält es sich da gar nicht so anders. Auf der mittleren Ebene, also hier unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern, sind erstaunlich viele, wenn nicht sogar überwiegend Frauen zu finden, wogegen die Professuren eher männlich dominiert sind. Interessant ist dabei die Rolle des Faches als mögliche Transferdisziplin. War und ist die Informatik weitgehend männlich geprägt, dürfte das Geschlechterverhältnis in der Bibliothekswissenschaft eher umgedreht sein. Versteht man die Bibliotheks- und Informationswissenschaft bzw. die Informationswissenschaft als Mittlerinstanz zwischen Informatik und Fragen den aus diesem Umfeld entstehenden Fragen, so kann man sie durchaus als eine Schnittstelle ansehen, die beide Welten geschlechterübergreifend besser zusammenbringt. Aus der Informationswissenschaft können mehr informatikinteressierte Studierende kommen und da wir mehr Frauen als die Informatik haben, können sich so wahrscheinlich mehr Frauen für dieses Fach interessieren. Und tatsächlich gibt es mittlerweile erstaunlich viele LIS-Studentinnen mit einem ausgeprägten Interesse für Fragen und Verfahren der Informatik.
(Berlin, 21.07.2014 / Interview und Foto: Ben Kaden)
LIBREAS #24: Zukünfte erschienen
Diese Zukunft liegt hinter uns: Mit großer Freude verkünden wir, dass die 24. Ausgabe der LIBREAS mit dem Titelthema Zukünfte erschienen ist. Wie immer freuen wir uns und hätten vor Kurzem noch nicht geglaubt, dass es klappen würde. Aber da ist, mit Artikeln über gewünschte, erspähte, zu verhindernde, zu diskutierende und vergangene Zukünfte. Viel Spaß beim Lesen, viel Spaß beim Diskutieren.
(Und auf zur nächsten Ausgabe, LIBREAS #25: Frauen.)
Redaktion LIBREAS. Library Ideas
It’s the frei<tag> 2013 Countdown (18): Das Dokument
Karsten Schuldt
Eine der spannendsten Diskussionen, die in den bibliothekarischen Literatur der letzten Monate angesprochen wurde, ist die nach der Distinktheit der Dokuments. Sarah Dudek hat diese Frage gestellt (Dudek, Sarah (2012) / Die Zukunft der Buchstaben in der alphanumerischen Gesellschaft. Text und Dokument unter digitalen Bedingungen. In: Bibliothek Forschung und Praxis 36 (2012) 2, 189–199) Auch Jakob Voss hat vor einigen Jahren dazu einen Vorstoss unternommen. (Voß, Jakob (2009) / Zur Neubestimmung des Dokumentenbegriffs im rein Digitalen. In: LIBREAS. Library Ideas 5 (2009) 2.) Die Frage ist eigentlich ziemlich einfach, aber potentiel weitreichend.
- Trennt sich im Elektronischen das Dokument vom Träger so sehr, dass es nicht mehr distinkt ist?
Dies bezieht sich auf eine einfach Beobachtung: Bislang gehen wir davon aus, dass ein Dokument eine zusammengehörige Entität ist. So ist ein Artikel ein inhaltlicher Zusammenhang. Der Titel, die Namen der Autorinnen und Autoren, die Argumentation, der inhaltliche Aufbau, die Schlussfolgerung: alles gehört zusammen. Aber das muss nicht mehr so sein. Gehen wir gar nicht von den Internetdiensten aus, die sich jeweils auf Anfrage neu zusammensetzen. Schauen wir einfach auf wissenschaftliche Artikel, die auf Forschungsdatensätze verweisen, die „irgendwo anders“ liegen, aber für die gesamte Argumentation notwendig sind. Textdaten und Forschungsdaten liegen auf unterschiedlichen Servern, und zwar nicht nur auf der Ebene des Datenmanagements, sondern auch sichtbar. Was ist das dann für ein Dokument? Wo sind die Grenzen?
- Falls sich das Dokument als fluide herausstellt und beispielsweise der Ausdruck eines Artikels nur eine Zeitaufnahme ist, die aber sich inhaltlich von den anderen Ausdrucken nicht unterscheidet, was ist das Dokument dann?
- Wenn das Dokument fluide wird, was sammeln, ordnen, archivieren, erschliessen etc. wir dann eigentlich?
Denken wir an das E-Book. Was ist das für ein Dokument? Noch ist es vor allem ein besseres PDF, manchmal etwas angereichtert. Aber wir alle haben schon andere Beispiel gesehen und wir wissen, dass da mehr kommen wird. E-Books, die sich aus verschiedenen Medienquellen zusammensetzen. E-Books, welche die Steuerung und Manipulation von anderen Medien, von Datensammlungen erlauben. E-Books, die nicht mehr ein Gesamtwerk sein werden, sondern ein neues Werk bei jedem Aufruf oder nach Änderungen an kleinen Datenmengen, auf die sich das E-Book bezieht.
Und dann? Werden wir alle Datenquellen sammeln, aus denen sich ein solches Medium zusammensetzt? Nur die Metadaten? Momentaufnahmen? Das gesamte Denken über Inhalte im Bibliothekswesen ist mehr oder minder an die Grundthese gebunden, dass Inhalt und Medium zusammengehören. Immer mehr deutet sich an, dass in bestimmten Medienformen dieser Zusammenhang aufgetrennt wird. Das am Beste zu verstehende Beispiel dafür sind die Forschungsdaten, über deren Curation im Bibliotheksbereich zur Zeit geredet wird. Was sind das eigentlich für Datenformen? Wie werden Sie mit anderen Daten zu welchen Dokumenten verbunden? Wieso?

„Die Überlagerung des nationalen Systems der Politik durch transnationale Felder schleift die Bastionen des Traditionalismus, bricht die Kartellstrukturen auf und macht den Weg frei für Erneuerung. Weil sie von außen kommen, können die neuen transnationalen Eliten, befreit von den Restriktionen der beschriebenen Illusio, bisher undenkbaren sozialen Wandel in Gang setzen. Aus der nationalen Sicht müssen diese neuen Strukturen der Herrschaft und das neue Denken, das sie mit sich bringen, zwangsläufig als illegitim erscheinen.“ (Münch, Richard (2009) / Globale Eliten, lokale Autoritäten : Bildung und Wissenschaft unter dem Regime von PISA, McKinsey & Co. Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2009, S. 203)
Aber es geht weiter: Bob Nicholson (Medienhistoriker an der Edge Hill University, Ormskirk, UK) behauptet folgendes:
The concept of a ‚digital methodology‘ rests on one key idea: a hard copy of a newspaper is fundamentally different from a digitised version. At first glance, this difference seems obvious; one source is made from paper, the other exists as billions of 1s and 0s. However, the transformative effect of digitisation streches beyond this material transition. Unlike microfilming, the creation of a digital newspaper does not simply produce what archivists term a ’surrogate‘, or stand-in, for the original. Instead, it creates something new; sources are ‚remediated‘ and not just reproduced. Though a digitised text may look familiar, it is not the same source; we are able to access, read, organisa and analyse it in radical new ways.“ (Nicholson, Bob (2013) / The Digital Turn : Exploring the methodological possibilities of digital newspaper archives. In: Media History 19 (2013) 1, 59-73)
Im Weiteren argumentiert er, dass sich digitalisierte Zeitschriften durch die Einbindung in Datenbanken für die Medienhistorie in eine völlig neue Form von Medium verwandeln, ein Medium, an das andere Fragen gestellt werden können und das sich erst wirklich erschliesst, wenn man mit den Werkzeugen zum Erschliessen „spielt“. Das Objekt, dass untersucht wird, wird im Suchlauf erstellt und zugänglich gemacht. Für Nicholson geht es dabei um die Zugänge der Mediengeschichte, für Bibliotheken und die Bibliothekswissenschaft sollten sich vor allem für die Frage interessieren, was das da eigentlich für ein Dokukment ist, dass Nicholson beschreibt? Ist es ein Dokument? Ist es nicht eine fludie Sammlung von Daten, die im Zuge des Aufrufes zum Dokument wird, dann aber auch nicht stillsteht?
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