5 Fragen zur Nachhaltigkeit von Forschungsinfrastrukturen
Die Ausgabe #36 LIBREAS. Library Ideas wird den Schwerpunkt „Nachhaltigkeit von Forschungsinfrastruktur” haben. Für diese Ausgabe suchen wir Beiträge, die ergründen, wie Infrastrukturen für die Forschung so geschaffen, unterhalten und weiterentwickelt werden können, dass sie auch wirklich nachhalten – sie also über einen längeren Zeitraum, unter sich ändernden Bedingungen, Zuständigkeiten oder für sie verantwortliche Personen, für Forschung beziehungsweise von Forscher*innen nutzbar sind.
Wie üblich suchen wir sowohl Berichte aus der Praxis als auch theoretische Auseinandersetzungen verschiedener Form (Essays, Arbeitsberichte, Abschlussarbeiten usw.). Einen Überblick zu geplanten Ausgabe gibt der Call for Papers im LIBREAS-Blog.

Symbolbild Infrastruktur: Leitungen, Wasserversorgung, das Berliner Straßenpflaster und weitere übliche Zubehörelemente der mobilen und dauerhaften städtischen Raumorganisation – ein Straßenbild in der Burgstraße, Berlin-Mitte, 2019 (Foto: Ben Kaden / Flickr, CC BY 2.0)
Ergänzend möchten wir wieder fünf Fragen stellen und damit kurze Einblicke zusammentragen. (ähnlich zur Rubrik in der Ausgabe #33 Ortstermin). Dafür wünschen wir uns von möglichst vielen Betreiber*innen, Entwickler*innen und Mitarbeiter*innen von Forschungsinfrastrukturen Antworten auf die folgenden fünf Fragen.
- An welcher Einrichtung sind Sie tätig und welche Art von Forschungsinfrastruktur wird an ihr betrieben bzw. genutzt? (Mehrfachnennungen möglich)
- Wie ist das Finanzierungsmodell für diese Forschungsinfrastruktur(en) gestaltet?
- Welche Rolle spielt Kollaboration mit anderen Einrichtungen für Betrieb und Weiterentwicklung der Forschungsinfrastruktur(en)?
- Welche Rolle spielen freie Lizenzen und andere Kriterien offener Wissenschaft in diesem Zusammenhang?
- Ist die Forschungsinfrastruktur aus Ihrer Sicht nachhaltig? Warum (nicht)? Falls nicht: Was fehlt, um den nachhaltigen Betrieb abzusichern?
Bildmaterial ist ebenfalls willkommen; es sollte sich allerdings um eigene oder frei lizenzierte Bilder handeln, die eine Nachnutzung bei LIBREAS nach der bei uns üblichen Standardlizenz auch ermöglichen.
Wir freuen uns über Antworten an redaktion@libreas.eu bis zum 15.10.2019. Die Beiträge werden gesammelt in der Ausgabe 36 erscheinen und damit – so die Hoffnung – einen Überblick über eine Vielfalt von Projekten und Initiativen sowie Herausforderungen und Lösungen aus der Praxis geben.
(red)
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