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Frame – der Weg zum Buch? Zu Nicole Krauss‘ Buchhandlungstheorie.

Posted in LIBREAS.Feuilleton by Ben on 14. März 2011

I

Es wirkt beinahe etwas vermessen, sich Gedanken zur Zukunft des Medium Buchs hinzugeben, wenn zeitgleich anderswo weitaus Grundsätzlicheres auf der Kippe steht und gerade die allumfassend vernetzte Welt, die Berichte zu den Ereignissen im Liveticker in alle Büros der westlichen Hemisphäre überträgt, dafür sorgt, dass wir nicht bis zu den Tagesthemen warten, sondern das Thema des Tages permanent in informationeller Hab-Acht-Stellung verfolgen. Während am letzten Freitag auf der ISI 2011 darüber diskutiert wurde, wie frei und sozial Wissen sein kann, verfolgte man im Auditorium, sofern man sich der Nachrichtenlage bewusst war und nicht vorher von Feuilleton-Artikeln zu den Folgen des Falls zu Guttenberg für die Wissenschaft vollauf beansprucht wurde, wie das Meer eine Küstenregion in einer Art und Weise zermalmt, die man vielleicht in der Literatur Sakyo Komatsus mit einigem Schauder beschrieben erwartet, aber deren Drastik, und sei sie nur über Youtube vermittelt, den Beobachter in ein ehrfürchtig-ohnmächtiges Staunen versetzt.

Vermutlich ist es die trotz aller basiskulturellen Unterschiede bestehende Verwandtschaft der im Untergang befindlichen Lebensraumgestaltungen, die uns beim Anblick der Bilder so berührt. Wenn die New York Times das Bild von Eltern zeigt, die auf ein zerdrücktes, kaum mehr als solches erkennbares Auto starren und die Beschreibung verrät, dass sie gerade das Fahrschulfahrzeug fanden, in dem ihre Tochter starb, dann steckt dahinter der Einbruch einer Katastrophe in die Alltäglichkeit, die man auch beim Blick von Frühstücktisch aus einem Mannheimer Fenster in den gnadenlos schönen Vorfrühling sehr nah erspürt. Die Ereignisse aus Japan konfrontieren uns überdeutlich, wie fragil das Gewebe unserer Alltagswirklichkeit vom Biohonig im Supermarkt bis hin zur politischen Debatte gestrickt ist. Gegen Fukushima und die Folgen wird die Plagiatsaffäre zu Guttenberg eine possierliche Marginalie im Jahresrückblick 2011 sein.

Andererseits ist die Nahsicht notwendig –  schlicht um zurechtzukommen. Ständig auf das Damoklesschwert eines kosmischen Zwischenfalls zu starren, der mir nichts, dir nichts alles auszulöschen vermag, was der Kulturmensch gemeinhin unter Bedeutung versteht, ist kaum hilfreich, wenn man halbwegs erfolgreich Sinn suchend oder konstruierend durch den Tag zu kommen versucht. Andererseits zeigen Fukushima und die anderen möglichen atomaren Schmelzpunkte, dass eine Hochkultur sich durchaus und ständig fragen muss, ob sie nicht manchmal in ihrem Fortschrittsglauben Wetzstahl an der Klinge spielt. Wenn man am Rheinufer auf das Leuchten der industrieromantischen Kulisse des riesigen BASF-Werkes schaut und daran denkt, wie flussabwärts Philippsburg und flussaufwärts Biblis den atomenergetischen Rahmen der Szenerie bilden, fühlt es sich trotz aller Vernunft und ungeachtet allen Vertrauens in deutsche Sicherheitsstandards so an, als sei der Grat, auf dem diese Art von Industriekultur ausbalanciert ist, nicht für alle Zeit der breiteste.

Literatur scheint in diesem Kontext eine nachgeordnete Rolle zu spielen, übernimmt aber bei genauerer Hinsicht und adäquater Umsetzung eine wichtige Aufgabe: Sie reflektiert und übernimmt dabei dann, wenn sie gelesen wird, die Rolle eines gemeinsamen Reflexionshorizontes besonders für Ereignisse, die an sich schwer rationalisierbar und verständlich sind. So bildete – um ein naheliegendes Beispiel herauszugreifen – die Literatur nach Tschernobyl, in Westdeutschland prominent durch Gudrun Pausewangs Jugendbuch „Die Wolke“ und in der DDR durch Christa Wolfs „Störfall“ markiert, einen geteilten Verständnishorizont, der nicht unwesentlich zur Politisierung der Debatte um die Atomkraft beitrug.

II

Im Jahr 2011 stellt sich nun berechtigt die Frage, inwieweit Literatur überhaupt noch diese Rolle zu spielen vermag. Konkreter Anlass dieser Frage ist der Niedergang des Buchhandels in den USA, mit dem sich die Schriftstellerin Nicole Krauss (Porträt in der FAZ) in der kommenden Ausgabe der Zeitschrift The New Republic auseinandersetzt. (Writer’s Block. The End of Bookstores.) Den Hintergrund bildet ein wiederholtes Mal das Aufkommen der E-Books und die Auswirkungen auf den stationären Buchhandel, der für diese Medienform ziemlich ungeeignet und in jedem Fall nicht notwendig ist.

Noch in den 1990ern wurde auch in der Bibliothekswissenschaft die Mär verbreitet, dass jeder Trend aus den USA nach zehn Jahren auch in Deutschland auftritt – seien es nun die Freihandaufstellung, Jeanshosen oder Beatmusik. Das stimmte freilich damals nahezu nie und die Globalisierung trieb diesen unsinnigen Allgemeinplatz glücklicherweise völlig aus der individuellen Erfahrungswelt, da in einer vernetzten Wirtschaft ohnehin in Cupertino, Kalifornien entschieden wird, an welchem Tag sich die deutschen Trendsetter vor den Elektronikmärkten anstellen dürfen.

Das Beispiel Apple zeigt darüber hinaus, dass in den postmodernen und also vervielfältigten Kulturräumen geographische Kategorien bestenfalls noch bei bestimmen Massenmarktsegmenten funktionieren. Selbst im kinematographischen Bereich ist die Hegemonie Hollywoods spätestens seit 20 Jahren am Erodieren. Inwieweit also die Erkenntnisse des einstürzenden Buchhandels der USA auf Deutschland übertragbar sind, bleibt abzuwarten. Inwieweit deutsche Verlage und auch das deutsche Bibliothekswesen einer E-Only-Zukunft entgegen jagen sollten, bleibt nicht zuletzt, wenn man so will, vor dem Hintergrund angekündigter Stromsperren in Japan fragwürdig. Im Gegensatz zu den Naturgewalten lassen sich Kulturgewalten vielleicht nicht beherrschen, aber doch steuern.

Der Text von Nicole Krauss enthält wenig ganz frische Erkenntnis über den Gegensatz der Welt gedruckter und elektronischer Bücher. Die Autorin findet aber eine schöne Beschreibung für diesen Zusammenhang und was ihr für die traditionelle Buchhandlung gilt, kann man mit wenig Mühe auch für die Öffentliche Bibliothek heranziehen.

III

Zweifellos ist das just-in-time und just-for-me Angebot elektronischer Publikationen, so es denn umgesetzt ist, eine grandiose Option, zumal, wenn man Teil dieser mobilisierten Gesellschaft mit gestreuten Aufenthaltsorten ist und immer dann in Dürrenmatts Winterkrieg hinein blättern möchte, wenn man ihn gerade nicht dabei hat. Er setzt aber im Retrieval-Web (im Gegensatz zum Social Web) voraus, dass man weiß, was man sucht.

Diesen Rahmen der Verfügbarkeit rückt Nicole Krauss am Beispiel des Buchhandels ins Zentrum, wenn auch aus einer anderen Perspektive:

„As the availability and variety of printed books increased, the bookseller became a curator: one who selects, edits, and presents a collection that reflects his tastes.”

Diese fahrlässig idealisierte Ansicht vernachlässigt natürlich die Position des Buchhändlers als Geschäftsmann. Das Buch muss verkauft werden und es gibt nun einmal Buchhandelsstandorte, die einen erlesenen literarischen Geschmack nicht mit blühenden Umsatzzahlen, sondern eher Unverständnis honorieren. Der Buchhändler benötigt ein Publikum, das sein Angebot goutiert und gerade in Nischensegmenten ist das sogar möglich. Die Mehrzahl der Händler und gerade der Buchhandelsketten verfährt vielleicht ähnlich kuratierend, aber nicht aufgrund von Geschmacksurteilen. Sondern in Antizipation der Verkaufbarkeit seines Angebots. Dennoch trifft Nicole Krauss den empfindlichen Punkt jedes Literaturliebhabers, wenn sie schreibt:

„To walk into a modern-day bookstore is a little bit like studying a single photograph out of the infinite number of photographs that co[u]ld be taken of the world: It offers the reader a frame. Within that frame, she can decide what she likes and doesn’t like, what is for her and not for her. She can browse, selecting this offering and rejecting that, and in this way she can begin to assemble a program of taste and self.”

Dies ist das Ideal und wahrscheinlich für kleinere Händler auf Dauer der einzige Ansatz, um sich zum Allround-Angebot der Internethändler abzugrenzen. Wenn wir „modern-day bookstore“ durch „public library reading room“ ersetzen, erweist sich das Kriterium der kompetenten Vorauswahl auch für das Bibliothekswesen als schönes Bild. Das Ziel des Lesens ist bei Nicole Krauss ganz klar die Entwicklung eines eigenen Geschmacks und damit einer Persönlichkeit. Dieses schmucke Idyll verrät allerdings durch das Prisma der Gesamtgesellschaft betrachtet vor allem etwas über den Lebensstil (soziologisch gemeint) der Autorin. Dieser mag eine deutliche Schnittmenge mit dem der typischen Leserschaft von The New Republic haben. Er bleibt dennoch exklusiv und weitaus exklusiver als das Internet.

Les Mots Voyages | Quimperle

Soweit die Wörter tragen. Ob sympathische kleine Buchhandlungen wie diese, am Place Hervo prominent neben der Markthalle im bretonischen Quimperle befindliche, überleben, hängt natürlich auch davon ab, ob sie Bücher verkauft. Das jedoch liegt maßgeblich in der Grundeinstellung einer Kultur verankert. In einem Land, in dem man Sartre und Barthes-Ausgabe auch im Hypermarché mitnehmen kann, scheint dies in gewissem Umfang der Fall zu sein. Nicole Krauss fragt ja ganz zurecht: "Is convenience really the highest American value?" Ein typischer Franzose würde dies sicher sofort bejahen, denn beim Essen und beim Lesen kommt dort immer noch der Genuss vor der Bequemlichkeit.

IV

Das bedeutet nicht, dass man auf die Framing-Metapher verzichten sollte. Man sollte sie nur als Erkenntnis generalisieren und vor allem vermeiden, den Richtungsstreit wieder allzu sehr herauszuholen. Die These, dass die Allgegenwart einer Unmasse von Informationen, Texten und medialen Inhalten des Selbstbedienungsmetamediums Internet in der ungefilterten Konfrontation überfordert („To have access to everything may be to have nothing in particular.“), lässt sich kaum widerlegen. Mit Google und Facebook hat die Internetökonomie jedoch zwei Werkzeugformen geschaffen, die permanent bemüht sind, eine Balance zwischen Allem und Relevanz zu erzeugen. Während die Suchmaschinen sich bemühen, Inhalte komplett zu erschließen und per Zeichenkettenanfrage als Angebot darzureichen, stellen Soziale Netzwerke etwas dar, für das die Worte „crowd curation“, „peer curation“ oder „social curation“ erfunden werden sollten, so sie es noch nicht sind. Die Buchhändler, wie sie Nicole Krauss vorschweben und die (Öffentlichen) Bibliotheken, an die ich jetzt denke, sind dann erfolgreich, wenn sie sich als Teil dieser sozialen Lebenswelt etablieren können, wenn sie also als Quasi-Peers akzeptiert werden. Insofern zählen weiche Faktoren wie die Präsenz in digitalen Sozialen Netzwerken durchaus, denn rein über blutarme Funktionsprofessionalität kann man auf dieser Ebene nicht mehr punkten. Die Herausforderung ist jedoch, dass Bibliotheken gerade dabei professionell vorgehen. Der Aufbau einer Community setzt immer auch eine Integrationsfähigkeit in die Community voraus. Die Aufgabe der framenden Institutionen ist, ein Bedürfnis nach Komplexitätsreduktion zu bedienen und dabei zugleich zu vermitteln, dass der angebotene Rahmen so zugeschnitten ist, dass man in ihm nichts Relevantes verpasst. Letztlich geht es um das richtige Maß zwischen Bekanntem und Unbekanntem, die passende Mischung von Bestätigung und Irritation. Die Zielgruppe sowohl der Buchhandlung wie auch der Bibliothek muss sich auf das Framing einlassen wollen.

V

Ob Serendipity-Effekte tatsächlich eher beim Shelf-Browsing erreicht werden, als durch ausgefeilte Vorschlagssysteme, wie es Nicole Krauss annimmt, bleibt eine offene Frage:

„Amazon may curate the world for you, but only by sifting through your interests and delivering back to you variations on your well-rehearsed themes: Yes, I do love Handke! Yes, I had been meaning to read that obscure play by Thomas Bernhard! A bookstore, by contrast, asks you to scan the shelves on your way to looking for the thing you had in mind.”

Die Aussage ist dahingehend grundverkehrt, als dass die Empfehlungssysteme von Amazon gerade nicht nur den einzelnen Kunden und dessen Verhalten auswerten, sondern ebenfalls das Verhalten anderer Kunden sowie die – zugegeben mitunter etwas fragwürdige – Art sacherschließender Einordnung der Bezugsobjekte berücksichtigt. Die Aufstellung in der Buchhandlung folgt dagegen oft pragmatischen und räumlichen Gründen. Dass sich mitunter wunderbare Entdeckungen gerade aus dieser (Un-)Ordnung ergeben können, wird niemand bestreiten, der regelmäßig in Buchhandlungen stöbert. Der Unterschied ist jedoch weitaus stärker atmosphärisch begründet. Dass man mit Thomas Bernhard im Kopf loszieht und mit Bruno Schulz unterm Arm zum Sessel geht, kann ganz erfahrungsgemäß auch im Online-Buchhandel geschehen.

VI

Der Gedanke der Buchhandlung als Mikrokosmos ist allerdings zu sympathisch, um ihn einfach wegzuwischen, auch wenn Nicole Krauss‘ heimeliges Traumbild beinahe rührend naiv wirkt:

„To browse in a bookstore, however, is to explore a highly selective and thoughtful collection of the world—thoughtful because hundreds of years of thinkers, writers, critics, teachers, and readers have established the worth of the choices. Their collective wisdom seems superior, for these purposes, to the Web’s “neutrality,” its know-nothing know-everythingness.”

Wer so schreibt, war noch nie in einer Thalia-Filiale und ignoriert, in diesem Fall mutmaßlich bewusst, die Funktionsweise des modernen Verlagswesens. Selbst sich mit einem hochkulturellen Anspruch schmückende Einrichtungen wie das fast vorbildliche Kulturkaufhaus Dussmann an der Berliner Friedrichstraße haben ein erstaunlich dürftiges Angebot, wenn es um das Sortiment kleinerer Verlage und/oder etwas ältere Titel geht. Es dominieren Neuerscheinungen der Branchenprimi und Longseller. Der Rest wird, wie in jeder Buchhandlung sonst auch, auf Anfrage und falls lieferbar bestellt.

Für Bibliotheken mit einem weniger an Aktualität gebundenen Bestand eröffnet sich dagegen tatsächlich die Chance, Serendipity gezielt zu fördern. An dieser Stelle können sie als Raum einen, sozusagen, serendipitiös-atmosphärischen Gegenpol zum für die meisten Nutzer undurchsichtigen Retrievalwunder/-albtraum der Digitalität erzeugen. Die Diskussion um die Bibliothek als Ort zielt nicht zuletzt in diese Richtung.

Damit bestünde die Möglichkeit, die Bibliothek als öffentliche Einrichtung auch als Antipodin zum längst den Buchhandel schraubzwingend ummantelnden Kulturmarkt zu positionieren. So wie prinzipiell auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk (tatsächlich ausgeübt z.B. von den Deutschland- und Kulturradios), sind Öffentliche Bibliotheken geradezu gehalten, Marktparadigmata entgegenzuwirken und nach Möglichkeit einen kritischen Diskurs auch über diese zu ermöglichen. Leicht haben sie es dabei sicher nicht, aber wenn man eine Kulturflatrate diskutiert, dann am besten zur Stützung solcher öffentlichen Akteure und nicht als direkte Absicherung der Medienindustrie, die mittelbar ohnehin von diesen Einrichtungen profitiert.

Gerade die Existenz solcher marktalternativer Medienräume könnte den Bestand der kulturellen Nischen und sogar, da das passende Publikum sich über diesen Umweg bildet, Nischenbuchhandlungen absichern helfen, die Nicole Krauss – die Pistole vor die Brust ihrer Leser setzend – in ihrem allzu verklärten Artikel vor dem Ende sieht:

„If enough people stop taking their business to bookstores, bookstores—all bookstores—will close. And that, in turn, will threaten a set of values that has been with us for as long as we have had books.“

Sie dürfte in ihrer Zuspitzung aber sträflich unterschätzen, dass wenigstens in ihrem Wohnort Brooklyn, New York  genug literarisch ähnlich ambitionierte Leser leben, um dem stationären Buchhandel eine überlebensrelevante Käuferschicht zu bieten. Und dass sich Bücher in Deutschland nach wie vor exzellent verkaufen, ist sowieso jedem bekannt, der einmal Buch und Buchhandel durchblättert oder zur Buchmesse fährt. Hier eine Endzeitstimmung auszurufen, wäre in der Tat (auch buchstäblich) vermessen.

Mannheim, 14.03.2011

Eine Antwort

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  1. Ben said, on 17. März 2011 at 21:58

    Der Vollständigkeit halber sei nachgetragen, dass Nicole Krauss‘ Beitrag in deutscher Übersetzung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 12.03.2011 auf Seite 33 unter dem Titel „Retten wir die Buchhandlung!“ erschien. Aber auch

    „Ja, die Technologie ist in der Welt, und ja, es wird E-Books geben – aber warum unter Ausschluss von Büchern und Buchläden?“

    klingt wenigstens für deutsche Leser befremdlich, denn bislang ist hierzulande nirgends absehbar, dass das E-Book die Buchhandelsstruktur ruiniert.

    Aufschlussreich ist dabei ein kürzlich im Deutschlandfunk ausgestrahltes Interview mit Alexander Skipis vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels:

    „Koldehoff: Angst ums gedruckte Buch?

    Skipis: Nein, auf keinen Fall! Das ist nämlich die zweite Botschaft unserer Untersuchung. Selbst mittel- bis langfristig werden wir es auf dem E-Book-Sektor voraussichtlich mit Umsätzen zu tun haben, die immer noch mehr als vier Fünftel der Umsätze für das Printbuch „übrig lässt“, sodass ganz klar die zweite Aussage dieser Studie ist, das Printbuch wird mittel- bis langfristig der weit überragende Teil nicht nur des Umsatzes, sondern auch der Akzeptanz bei der Leserschaft sein.“


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