Noch wenige Stunden mit TwapperKeeper!
Ungeachtet der Frage nach dem Wert von Twitter für die Bemessung wissenschaftlicher Kommunikationen (vgl. Die Buzzermeter. Warum die Tweetmetrics den Menschen stärker in den Blick nehmen sollten) wird am 6. Januar mit TwapperKeeper ein Online-Archiv vom Netz genommen, das der Debatte eine wichtige, non-propritäre Quelle für zukünftige Twitter-Studien hätte bieten können.
Wie kann ich meine Archive sichern?
Wir haben hier bereits früh einen Weg dargelegt, wie sich Archive leicht anhand eines Hash-Tags aus TwapperKeeper heraus sichern lassen, was in viele Verbesserungen und Alternativen mündete:
- Free the tweets! Export TwapperKeeper archives using Google Spreadsheet
- Rescuing Twapperkeeper Archives Before They Vanish
- Free (and rebuild) the tweets! Export TwapperKeeper archives using Google Refine
Dank dieser weitaus offeneren und elaborierteren Arbeiten ist es in den nächsten Stunden noch möglich, persönlich, organisatorisch oder für die Begleitforschung bedeutsame Archive zu sichern.
Was uns fehlen wird?
Am Beispiel der Twitter-Kommunikation während der Bibliothekartage der Jahre 2010 (#bibtag10) und 2011 (#bibtag11) wird deutlich, welches Potential TwapperKeeper etwa für längerfristige Untersuchungen der (bibliothekarischen) Konferenzkommunikation über Twitter hätte spielen können. Die folgende Skizze soll einen Einstieg in die Fragestellung bieten, wer wen im Rahmen der Bibliothekartage 2010 und 2011 erwähnt bzw. referenziert und wer sich überhaupt an der Kommunikation beteiligt hat.
Zum Zoomen als pdf
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