It’s the frei<tag> 2013 Countdown (15): 15 Bücher über Bibliotheken, die noch geschrieben werden müssen
von Karsten Schuldt und Christoph Szepanski
„We can only see a short distance ahead, but we can see plenty there that needs to be done.“ – Alan Turing, Computing Machinery and Intelligence, Mind, 59, 433-460 (1950)
„Für die ruhigen Leser ist das Buch bestimmt, für Menschen, welche noch nicht in die schwindelnde Hast unseres rollenden Zeitalters hineingerissen sind und noch nicht ein götzendienerisches Vergnügen daran empfinden, wenn sie sich unter seine Räder werfen, für Menschen also, die noch nicht den Wert jedes Dinges nach der Zeitersparnis oder Zeitversäumnis abzuschätzen sich gewöhnt haben. Das heißt – für sehr wenige Menschen.” (Friedrich Nietzsche, Fünf Vorreden zu fünf ungeschriebenen Büchern. In: derselbe, Werke in drei Bänden. München 1954, Band 3, S. 272f.)
Wer, so wie wir uns, sich schon einmal die Frage gestellt hat, welche Bücher man über die Bibliotheks- und Informationswissenschaft gern im Studium- oder einem späteren Berufsabschnitt gern gelesen hätte (und besonders im Urlaub), aber nicht konnte, weil sie schlicht nicht existierten, dem wird hier eine kleine Liste geliefert. Manches Thema der unten aufgeführten Liste wurde in dem einen oder anderem (wissenschaftlichen) Beitrag schon behandelt. In einem solchen Fall sind wir zumindest der Ansicht, dass das Thema ausführlicher untersucht werden könnte. Ideal erscheint uns dafür zumeist die Buchform, das eine gewisse Menge an Wissen in passabler Form gesichert zu Verfügung stellt. Gäbe es diese Werke, so unsere Überzeugung, wäre das Bibliothekswesen und damit auch die Welt besser. Es ist also auch eine Liste für zu schreibende Arbeiten, Vorschläge für Abschlussarbeiten oder Alterswerke.
1. Read a m******* book: HipHop and the Public Library
Unverkennbar ist HipHop eine Kultur, welche eine Position besetzt, die einst von Literatur und Poetik eingenommen wurde: Jugendkultur, Ausdruck von Begehren, Aufbruch, Rebellion; Einfordern des Guten Lebens. Gleichzeitig ist HipHop in seinen besten Ausprägungen zutiefst poetisch: “But some things will never change / try to show another way / but you staying in the dope game / now tell me what’s a mother to do / being real don’t appeal to the brother in you / you gotta operate the easy way / I made a G today but you made it in a sleezy way / selling crack to the kids / I gotta get paid well hey well that’s the way it is.” (2Pac Shakur: Changes). Solche Einsichten und Poetiken lassen sich nur begreifen unter dem Einfluss harter Realität, eigenständiger Reflexionleistungen und der aktiven Auseinandersetzungen mit Literatur. Das Auftreten des HipHop in New York, späterhin anderen Metropolen der USA, legt die Vermutung nahe, dass der Zugang zur Literatur, der von dieser Kultur immer wieder bewiesen wird, auch über das System der Public Libraries realisiert wurde. Die Studie wird die Interdependenzen zwischen HipHop und Public Library untersuchen und aufzeigen, ob Öffentliche Bibliotheken Auswirkungen auf die Lyrikproduktion des HipHop hatten. Die Untersuchung ist vor allem historisch angelegt.
2. Stanisław Lem / Die Vierte Reise des Ijon Tichys
Bekanntlich enthalten die Aufzeichnung der Sternenreisen des Ijon Tichys Lücken, die damit gerechtfertigt sind, dass sie sowohl zeitlich als auch räumlich geordnet stattfinden und deshalb eine erste Reise nicht existieren kann. Wie Tichy allerdings in der achtundzwanzigsten Reise darlegt, können Lücken auch anders entstanden sein, insbesondere indem Teile der Aufzeichnungen noch unentdeckt in der schwarzen Ferne herumfliegen.
In der neu entdeckten vierten Reise berichtet Tichy vom Besuch im Kometennebel Entylan, genauer: bei den Iplonden. Die Iplonden haben vor Jahrmillionen den Plan entworfen, dass Wissen der Sterne zu sammeln und allgemeinverständlich aufzubereiten. Dabei weichen sie aus verständlichen Gründen – siehe die Erinnerungen Tichys an Professor A. Donda – auf die Speicherung der Information (nicht des Wissens) auf unbewohnten Planeten aus. Tichy besucht sowohl die Speicher- als auch Produktionsstätten und überzeugt sich von den Möglichkeiten der Sammlung, bedauert, dass sie nicht schon im 27., sondern erst im 31. Jahrhundert zur allgemeinen Verfügbarkeit stehen werden. Er schlägt die Einführung einer großzügigen Zugangspraxis vor, die im 34. Jahrhundert tatsächlich eingeführt wird.
(Lems Text ist selbstverständlich eine Kritik am Stalinismus, der Unlogik des Kapitalismus und dem mangelnden Umweltschutz.)
3. Sex and Pornography in Libraries
Dieses Werk, dass immer wieder vorgeschlagen, dann allerdings voreilig verworfen wird, lotet den Zusammenhang zwischen Erotika und Bibliotheken aus. Einerseits stellt es die Sammlungspraxis von Bibliotheken und die sich verändernden Aufgabenstellungen von Erotika-Sammlungen vor (wobei sowohl auf die Sammlungs-, Medienbeschaffungs- und Mediennutzungsgeschichte als auch die Rechtsgeschichte eingegangen wird). Andererseits thematisiert das Werk die Bibliothek als Ort von Erotika und Pornography und arbeitet eine theoretische Basis zum Verständnis des Begehrensortes Bibliothek aus, welche sowohl auf die Theorie des dritten Ortes, der Erotik des Verbots sowie die Anziehungskraft (vermeintlicher) Intellektualität eingeht. Im Anhang findet sich eine Biblio- und Filmographie aller Erotika, die einen direkten oder indirekten Bezug zur Bibliothek haben. Entgegen der Hoffnungen mancher Individuen ist dieses Buch höchst wissenschaftlich und objektiv.
4. Karsten Schuldt / Der Diskurs und der Katalog
In einer diskurstheoretischen Untersuchung wird der Bibliothekskatalog nicht, wie schon einige Male zuvor, als abstraktes Sprachsystem verstanden, sondern als Diskursobjekt. In den Katalog, so die Hauptthese des Werkes, sind nicht nur die bibliothekarischen und gesellschaftlichen Diskurse der jeweiligen Gesellschaft, in der eine Bibliothek existiert eingeschrieben. Vielmehr wirkt der Katalog gleichzeitig normierend auf den Zugang zu Wissen, den Ort Bibliothek und der Stellung der Bibliothek in der Gesellschaft. Die Untersuchung führt dies anhand einer Kataloggeschichte, beginnend in der frühen Neuzeit und endend bei FRBR und RDA, aus.
5. Chronik vergangener Medienhypes
Bibliotheken unterliegen gesellschaftlicher Hoffnungen. Regelmäßig wird die Behauptung erhoben, bestimmte neue Medien stellten eine Rettung von Bibliotheken dar und würden ihre Arbeit grundlegend ändern. Die Medien müssten in den Bestand aufgenommen werden, um überhaupt Nutzerinnen und Nutzer in der Bibliothek zu halten, gleichzeitig würden sie die bibliothekarische Arbeit grundlegend verändern. Die Chronik stellt diese Versprechen und Medien, ausgehend von frühen 18. Jahrhundert, objektiv vor. Der Band enthält zahlreiche historische Dokumente zu bibliothekarischen Debatten. Im Nachwort warnt die Herausgeberin explizit davor, alle neuen Medien als reine Hypes zu diskreditieren.
6. Bibliothekscafés: Organisation, Management, Wirkungen, Beispiele
Das Bibliothekscafe hat sich in den letzten Jahren in verschiedenen Bibliothekssystemen als Standardeinrichtung durchgesetzt, welche den sozialen Charakter von Bibliotheken unterstützen soll. Dabei ist nicht nur der Aufbau, sondern auch die Bedeutung der Bibliothekscafés äußerst unterschiedlich: Kleine Buchcafés, größter sozialer Treffpunkt kleiner Gemeinden, eines unter zahlreichen Cafés im Umfeld in größeren Städten. Einige dieser Einrichtungen werden kommerziell betrieben, andere von den Bibliotheken selber. Immer stellt sich die Frage, in welcher Beziehung des jeweiligen Cafés zu den restlichen Aufgaben der Bibliothek steht.
Das Buch gibt eine Übersicht zu Modellen der Bibliothekscafés, ihrer Planung und Leitung. Es ermöglicht die strategische Planung dieser Einrichtungen und liefert zahlreiche illustrierende Beispiele.

Ein Menschenleben vermag wohl ein wenig zu kurz zu sein, damit diese Liste von nur einem Autor oder einer Autorin abgearbeitet werden kann. Wenn wir behaupten, es würde der Bibliotheks- und Informationswissenschaft gut tun, a) etwas mehr Selbstreflexion zu betreiben und b) etwas mehr über den Tellerrand zu blicken sowie c) es gibt noch nicht genug Literatur von der Art, die man eigentlich zu unserem Fach lesen möchte, dann benötigen wir in erster Linie eines: Dich. Dein Engagement, Ideen und Kreativität sowie Erkenntniswille. Die müssen sich nun nicht unbedingt mit dieser Liste decken (was wir selbstverständlich begrüßen), aber du kannst wie aufgezeigt ein wichtiger Teil sein. LIBREAS im Allgemeinen und die frei13 im Besonderen ist der bunte Ort, um sich einander vorzustellen an deren Ende eventuell sogar Sympathie und gemeinsame Pläne stehen. Da ist es auch nicht wichtig wie viel davon umgesetzt wird, d.h. prozentual gesehen, wichtig ist nur, dass man sich auf Neues einzulassen bereit ist. Am Ende ist es immer noch besser 1 von 15 Büchern umzusetzen als gar keines oder nur ein Weiteres, das bereits etablierte Argumentationsschleifen bedient.
7. Neo-Kybernetische Manifeste
Eine These: Die Kybernetik hatte in ihrer Grundidee Recht, nicht aber in ihrer Ausführung. Offensichtlich war ihre Ausarbeitung zu unterkomplex, um die tatsächlichen Rückkopplungen und Kreisläufe der Gesellschaft zu untersuchen. Die technologische Entwicklung ist fortgeschritten, heute gilt es auszuloten, inwiefern die kybernetische Idee mithilfe moderner Rechner und Bibliothekssysteme dargestellt und umgesetzt werden kann. Die Manifeste werden diese Diskussion anstoßen.
8. Gruppe Weltbibliothek (Hrsg.) / Weltbibliographie. Entwurf einer umfassenden Bibliographie auf der Basis nationalbibliographischer Arbeit
Ein Aufruf, eine Streitschrift. Die nationalbibliographischen Arbeiten sind nur der Anfang, Ziel aller bibliothekarischer Arbeit muss die Weltbibliothek sein; eine Einrichtung, die im Netzwerk allen Menschen alle Informationen zur Verfügung stellt. Einer der wichtigsten Schritte hin zu dieser Einrichtung muss die Weltbibliographie sein. Die Gruppe Weltbibliothek und andere Persönlichkeiten des Bibliothekswesens liefern in dieser Schrift eine überzeugende Argumentation für diese These.
9. Akquise und De-akquise: Eine Soziologie des Bibliotheksbestandes
Während bibliothekarische Arbeiten bislang vor allem die praktische Planung des Bestandes und das Erarbeiten von Bestandsstrategien beschrieben, versteht diese Studie den Bestand von Bibliotheken als Ergebnis sozialer Prozesse. Der Bestand und seine Entwicklung wird als Untersuchungsobjekt genutzt, um, aufbauend auf organisationssoziologische und systemtheoretische Arbeiten, eine Theorie der Entwicklung des Bibliotheksbestandes aus gesellschaftlicher Perspektive zu entwerfen. Dabei wird der Anspruch erhoben, ausgehend von messbaren Faktoren (insbesondere die soziale Stellung der Fachreferentinnen und -referenten, dem Bibliotheksetat, der räumlichen Verortung der Bibliothek, des Bildungskapitals der Bibliotheksleitung und der Titelproduktion der lokalen Verlagslandschaft) die Entwicklung eines Bestandes für einen Zeitraum von zehn Jahren antizipieren zu können. Enthält Fallbeispiele.
10. Die Bibliothek aus Sicht bedeutender Systemtheoretikerinnen und -theoretiker
Systemtheoretikerinnen und -theoretiker der Gegenwart nehmen Stellung zur Bibliothek in Vergangenheit, im Jetzt und der Zukunft. Behandelt wird der Gegenstand der Bibliothek in Essays und Interviews. Darunter auch Zitate und Kommentare zur Institution Bibliothek von Systemtheoretikerinnen und -theoretikern, die leider nicht mehr ausführlicher befragt werden können. Der Band enthält Positionen zur gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und ökonomischen Verantwortung von Bibliotheken und nennt wichtige Momente und Anekdoten der mehr als zweitausendjährigen Bibliotheksgeschichte. Darin enthalten auch die Frage, wie die letzten zwei Jahrtausende sich entwickelt hätten, gäbe es die Bibliothek und ihre Möglichkeiten nicht. Verfügbar als Paperback sowie als Goldschnitt.
11. Die Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Osteuropa: Einblicke, Perspektiven, Erkenntnisse
Erkenntnisse und Inspiration bezieht die Bibliotheks- und Informationswissenschaft in den D-A-CH-Staaten gern aus Regionen wie Skandinavien, Großbritannien, Australien oder den USA. Ziel dieses Sammelbandes ist es, sich der osteuropäischen Informationsbranche anzunehmen. In einer Vielzahl an Beiträgen, unter anderem von Wissenschaft und Praxis aus Polen, Russland, Kroatien oder Lettland werden Typen, Besonderheiten und Wege, Wissen zu normieren, dargestellt. Zudem liefert dieser Band historische Bezüge und gibt einen Einblick in die schwierige Zeit sowie teilweise Neuaufstellung des Bibliothekswesens nach dem Zusammenfall des Ostblocks. Den Abschluss bildet ein Überblicksartikel, welche Theorien und weiteren Einflüsse die Bibliotheks- und Informationswissenschaft in der Osteuroparegion durch die Jahrhunderte über prägten.
12. Gegenwart und Zukunft der Bibliothek: ein Dialog zwischen Expertentum und Laiensicht
Dieses Werk wagt einen Versuch: bedeutende Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Informations- und Bibliothekswissenschaft debattieren in Form schriftlicher Dialoge über den Gegenstand der Bibliothek – jedoch mit Laien und Laiinen. Darunter aus Bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Sicht fachfremde Menschen wie der Regionalpolitik, Wirtschaft, Lernenden sowie Lehrenden, jemand der erst an seinem Lebensabend die Bibliothek für sich entdeckte sowie ein Meister im Fach der Gas- und Wasserinstallation. Als ein Highlight sei hier der Dialog mit einer Gruppe von Kindern und einem emeritierten Professor vorgestellt, die sich gemeinsam dem Ideal einer Bibliothek anzunähern versuchen. “Mehr zuhören”, so die Prämisse des Werkes. Alle Dialoge liegen als Ausschnitte in Videoform auch auf der Webseite bereit. Nicht nur für das Fach ist dieser Versuch sehens- sowie lesenswert. Kommunikations- und Transferwissenschaft dürften ebenso profitieren.
13. Die Süchte der Bibliothekare, die Laster der Bibliothekarinnen
In der gesellschaftlich etablierten Sicht auf die Bibliothekarinnen und Bibliothekare dieser Welt sind diese mitnichten mit einem Rockstar-Image behaftet. Sie gelten schon eher als leicht spießig, zurückhaltend und als wüssten sie nicht wie man als Mensch mal richtig entspannt. Das kleine Essay sucht nicht nur nach den Ursachen dieses Bildes, sondern erkundet auch eine Reihe der Laster mehr oder weniger bekannter Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Ferner behandelt dieser Text die Frage, wie oft das Personal von Bibliotheken es wagt, in neue Bewusstseinszustände zu transzendieren und welche Mittel sie häufig dazu einsetzen. Zudem werden Einblicke in die Sehnsüchte, intime Gedanken und einschneidende Erlebnisse in jungen Jahren, kurz vor der Berufswahl, gegeben. “In der Bibliothek arbeitet man nicht zufällig”, so die übergreifende Behauptung des Essays. Psychologisch fundiert und mit einigem empirischen Material im Anhang wird diese Behauptung überprüft. Eine zugegeben nicht ganz ernst gemeinte Tabelle des richtigen alkoholischen Getränkes zur jeweiligen Literaturgattung (mit Beispielen) findet sich in der Mitte des Buches.
14. Bibliotheks- und informationswissenschaftliche Erkenntnisse und ihre Verwendung in anderen Disziplinen
Dem Fach wird bisweilen unterstellt, Methoden und Erkenntnisse anderer Disziplinen zu nutzen ohne in gewinnbringender Relation theoretische sowie praktische Aussagen für jene Disziplinen in umgekehrter Richtung zu liefern. Aber stimmt das? Das Handbuch stellt zunächst entscheidende Einflüsse auf die bibliothekarische und informationswissenschaftliche Wissenschaft und Praxis, die sie maßgeblich aus anderen Disziplinen erhielt, vor und versucht dann, aus wissenschaftstheoretischer Sicht sowie bibliometrischen Analysen zu untersuchen, inwieweit das Fach auch andere Disziplinen beeinflusste. Das Werk ist geeignet für Studienanfänger und wissenschaftlich Tätige sowie ebenso für Akteurinnen und Akteure anderer Disziplinen. Am Ende wird anhand von Handlungsanregungen aufgezeigt, inwiefern die Wissenschaft im Allgemeinen künftig besser das Wissen anderer Disziplinen integrieren kann, sodass etwaige Ansprüche auf angemessene Reputation gewahrt bleiben.
15. Zum richtigen Verhalten in einer Bibliothek – ein Vademekum.
Den Raum irgendeiner bibliothekarischen Einrichtung zu betreten ist manchmal bedeutungsschwanger, jedoch oft genug an festen Regeln gebunden, damit die Interessen der verschiedenen Nutzerinnen und Nutzer respektiert bleiben. Neben historischen Bezügen, welche die oft stillen Übereinkünfte in einer Bibliothek herleiten sind auch originelle Beiträge enthalten. Darunter: “23 Fehler, die alle in einer Bibliothek machen dürfen”. Des Weiteren unternimmt das Werk Vorstöße, um psychologische Motive wie Bibliotheksangst, Bibliomanie oder das AIBS des gemeinen Bibliotheksmitarbeiters beziehungsweise der gemeinen Bibliotheksmitarbeiterin begreiflich zu machen. Nichtzuletzt sind die Beiträge auch spannend für das Bibliothekspersonal im Allgemeinen, werden diese doch oft genug in die Perspektive mit einbezogen.
Berlin und Potsdam, 7. März 2013
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